
Welche Blätter sind geeignet?
In dieser Anleitung verwenden wir bereits fermentierte (gereifte) Tabakblätter. Wenn du deinen Tabak selbst anbaust, kannst du die Blätter nach der Ernte zum trocknen aufhängen und selbst fermentieren. Generell kannst du fermentierte Blätter jeder Tabaksorte verwenden.
Woher bekommst du die Blätter?
Es gibt einige Anbieter, die Tabakblätter verkaufen, leider ist das aber eine juristische Grauzone. Am einfachsten ist es, wenn du dir deinen Tabak selbst anbaust. Hierfür stellen wir dir Tabaksamen und Tabaksetzlinge bereit.
Mach deine Mischung!
Bevor du Tabakblätter zu Tabak verarbeiten kannst, ist es zuerst wichtig zu wissen, welche Zusammensetzung dein Tabak haben soll. Die Vorlieben variieren hier sehr. Faustformel bei Blättern: Je dunkler, desto würziger und nikotinhaltiger. Hier kannst du später gerne kreativ werden, doch für den Anfang schlagen wir dir eine übliche Mischung vor:
- Virginia-Tabak: 60%
- Orient-Tabak oder Kentucky-Tabak: 30%
- Burley-Tabak: 10%
Du kannst übrigens auch den Geschmack bekannter Zigarettenmarken nachmachen, indem du deren Mischung kopierst.
Verarbeite deine Blätter!
Du willst Tabak, also zerkleinerst du die Tabakblätter zu Tabak, den du weiter verfeinern oder sofort nutzen kannst. Das kannst du auf folgende Weisen tun:
1) Zerkleinern mit einer Schere.
2) Zerkleinern mit einer Tabakmühle.
3) Zerkleinern mit scharfem Messer.
Dabei kannst du kaum etwas falsch machen.
Achte nur darauf, dass Drehtabak relativ dünn geschnitten sein sollte, sonst wird es schwer, daraus Zigaretten zudrehen.
Vielen Dank fürs lesen, wir hoffen wir konnten dir weiterhelfen! Bleib gesund und Mach deinen Tabak selbst! – Zum Shop
Liebe Grüße aus Karlsruhe, dein MeinTabak Team!