Die Herstellung von Tabaksamen ist ein filigraner Prozess, der sorgfältige Planung und etwas Fingerspitzengefühl erfordert.
Der erste Schritt in der Herstellung von Tabaksamen ist die Auswahl hochwertiger Mutterpflanzen. Diese Pflanzen sollten gesund und möglichst groß beziehungsweise ertragreich sein, um sicherzustellen, dass die Nachkommen widerstandsfähig und fertil sind.
Sobald die Mutterpflanzen ausgewählt sind, beginnt der Prozess der Bestäubung. In einigen Fällen erfolgt die Bestäubung natürlich durch den Wind, während in anderen Fällen menschliche Intervention erforderlich ist. Abhilfe kann hier die Handbestäubung durch einen feinen Pinsel oder ein nahegelegener Bienenschwarm leisten.
Die Samenkapseln, mit den sich darin befindenden Tabaksamen, werden reif, wenn sie eine goldene bis braune Farbe annehmen. Zu diesem Zeitpunkt werden sie geerntet, hiermit sollte man nach der Verfärbung nicht zu lange warten, da die Kapseln sich sonst öffnen und ein großer Teil der von uns begehrten Tabaksamen verloren gehen.
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Die Kapseln müssen nun geöffnet werden um an den Samen zu gelangen. Tabaksamen sind sehr sehr klein, in einer Daumen-großen Kapsel können sich mehrere hundert Samen befinden. Eine klassische Herangehensweise beim Öffnen, ist das Zerbröseln der Kapsel über einem Kaffeesieb. Das Sieb fängt die Pflanzenstücke auf, während die Samen hindurch rieseln. Die Samen werden durch ein sich darunter befindendes Gefäß aufgefangen.
Die Lagerbedingungen sind entscheidend, um die Keimfähigkeit der Samen zu erhalten. In der Regel werden die Samen in speziellen Behältern an einem kühlen, trockenen Ort aufbewahrt, um ihre Frische und Lebens-/Keimfähigkeit zu bewahren.
Die Herstellung von Tabaksamen ist ein umfassender Prozess, der Fachwissen, Engagement und Aufmerksamkeit erfordert. Von der Auswahl der Mutterpflanzen bis zur Ernte der Samen spielen verschiedene Faktoren eine entscheidende Rolle, um hochwertige Tabaksamen zu produzieren.
Trotzdem lohnt es sich hierbei das eigene botanische Geschick auf die Probe zu stellen.